-Feelgood-Roadtrip- Reading 2024 - in der Konstellation von 1975, nur anders. Alte und neue Geheimnisse werden gelüftet. Die Freundinnen und ihr Anhang genießen gemeinsam den Moment im Hier und Jetzt und feiern ihre Freundschaft.
Mehr Infos unter www.wdr.de/k/bff & hoerspiel@wdr.de
Von Leticia Milano
WDR 2024
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Podcast-Tipp: Wie wir ticken
Jeder Mensch tickt anders - doch warum? Psychologie hilft, unsere Wahrnehmung zu schärfen und sich und andere besser zu verstehen.
https://1.ard.de/wie-wir-ticken
Den Förderpreis zum Karl-Sczuka-Preis 2024 erhält Antonia Alessia Virginia Beeskow für ihr Hörstück "Ecce, sight! Siren calls 26 still, I feel the same.".
Der Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst 2024 wird an Anna Friz für ihr Hörstück "Revenant" vergeben, eine Produktion des Österreichischen Rundfunks aus dem Jahre 2023.
Das Karl-Sczuka-Recherchestipendium 2024 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut geht an Maya Nguyen für ihr Hörstück "ZOOM01_DXC_BER.MP3 (Dong Xuan Center)".
-Satire- Tief im Spessart liegt Burg Zornfried - Versammlungsort der Vordenker einer Neuen Rechten. Die Aussicht auf eine spektakuläre Reportage lockt auch Journalist Brock, der sich gefährlich weit auf das Spiel im Innern der Burg einlässt.
Von Jörg-Uwe Albig
WDR 2019
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"22. Juli. Nachts einen Orca-Angriff im Wedellmeer gehört. Seeleoparden, Krabbenfresserrobbe und die absteigenden 1AChirps´ der Wedellrobbe. Plötzlich von fern das leise, hohe Klicken mehrerer Orcas, die mit Echoortung jagen. Irgendwann peilt ein Orca eines unserer Mikrophone an. Hellwach."
Das Nobelkomitee zeichnet Han Kang mit dem Literaturnobelpreis 2024 aus. Internationalen Erfolg hatte Han Kang unter anderem mit dem Roman "Die Vegetarierin", der 2016 mit dem renommierten Man-Booker-International-Preis ausgezeichnet wurde. Ein Jahr später adaptierte Irene Schuck den Stoff als Hörspiel für den NDR - die bislang einzige Hörspielfassung zu einem Werk der südkoreanischen Autorin. Zum Inhalt: Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine leidenschaftslose Hausfrau. Pflichtbewusst pflegen sie eine Art friedlicher Koexistenz. Bis Yong-Hye entscheidet, sich vegetarisch zu ernähren und fast alle tierischen Produkte im Haushalt entsorgt. Ein subversiver Akt in einem Land wie Südkorea - mit seinen strengen sozialen Normen. Die Eltern schreiten ein, versuchen mit brachialer Gewalt ihren Widerstand zu brechen.
1832 erschienen, greift Balzacs Erzählung ein Thema auf, das zu allen Kriegszeiten spielen könnte: Chabert, Oberst der Napoleonischen Armee, wird 1807 nach der verlustreichen Schlacht bei Preußisch Eylau offiziell für tot erklärt. Aber er überlebt und kehrt nach Paris zurück. Ein Kampf um Soldatenehre, bürgerliche Identität und finanzielles Auskommen beginnt. Denn seine Frau hat wieder geheiratet und das Vermögen auf sich überschrieben. In diesem Hörspiel von 1948 hat sich die Erfahrung der Rückkehr der heimgekehrten Soldaten ins bewegende Spiel der Mitwirkenden eingeschrieben. Mit: Erich Ponto, Ruth Leuwerik, Paul Hoffmann, Walter Thurau u. a. | Hörspielfassung und Regie: Oskar Nitschke | Produktion: Radio Stuttgart 1948.
Umweltzerstörung und Katastrophen haben ihr Werk getan: die Erde ist unbewohnbar geworden. Die Menschheit hat sich unter die Erde geflüchtet, haust dort in riesigen unterirdischen, 200 Stockwerke tiefen Betonstädten. Zwangsläufig hat man auch die Geschichte umgeschrieben: Der Mensch war ursprünglich in Höhlen zu Hause, und die Epoche an der Erdoberfläche war daher eine tragische Fehlentwicklung, die ins Unglück führen musste. Trotzdem tauchen immer wieder Gerüchte auf, dass auf der Erdoberfläche Leben im Freien möglich sei. Zwei Bewohner Subterras versuchen, mehr herauszufinden und begeben sich auf die ominöse Nullebene. Mit Karin Anselm, Klaus Hemmerle, Harald Heinz, Wolfgang Kaven, Hans Kemner, Barbara Kozarisczuk, Ernst August Schepmann, Andreas Schöning, Gabriele Violet und Hans-Jürgen Wildgrube | von Hermann Ebeling | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: keine Angaben| Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1987 | Ers
Die Bürgermeisterin wird am Morgen nach ihrem Besuch in Solveigs Frisiersalon tot vor dem Rathaus gefunden. Hat ihr Streit mit einer anderen Kundin dazu geführt? Um den Ruf ihres Geschäfts zu retten, sucht die Friseurin selbst nach dem Mörder. Der Konflikt bricht sich mitten im Frisiersalon seine Bahn. Empört sprüht Gisela Brümmer, Vorsitzende des Heimatvereins, der Bürgermeisterin Jäger-Bellmann Haarspray ins Gesicht: Die Wiese hinter dem Heimatmuseum soll an eine Supermarktkette verschachert werden. Als man Frau Jäger-Bellmann am nächsten Morgen aufgespießt auf dem Gartenzaun vor dem Rathaus findet, lässt sich Gisela Brümmer gerade die Haare blutrot färben. Magnus, Sohn der Friseurin und Kriminalassistent, kommt nun dienstlich in den Salon: Er muss die Verdächtige mitnehmen. Wenige Tage später brennt es in einem Pferdestall. Und wieder gibt es einen grausamen Mord.